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Probstenberg

Wenn windige Regenfronten an unsere Fenster prasseln, Hagel, Donner und schnelle Wolkenfetzen einem das Sehen und Hören versüssen - dann ist’s bei uns am schönsten.

Wenn ein frischer Wind die schwüle Dunstglocke ins Mittelland drückt, heitere Töne von Turmfalke, Kuhglocken und Bienen den Feierabend ankünden und die ersten Sterne den klaren Himmel strukturieren - dann ist’s bei uns am schönsten.

Wenn bitterkalte Nächte mit Windgeheul um die Ecken schleichen, klirrende Eiszapfen und atemraubende Kälte den ersten Sonnenstrahl begrüssen und frischer Kaffeeduft die Lust auf sortierte Buchstaben weckt - dann ist’s bei uns am schönsten.

Wenn gelbe Blätter von den nebelverhangenen Bäumen fallen, die letzte Krähe ein Loblied auf die Vergänglichkeit pfeift, wenn aktive Stille und Grautöne den Soundteppich legen - dann ist’s bei uns am schönsten.

Das Gästhaus

Das Gästhaus Probstenberg liegt auf dem Grat der zweiten Jurakette zwischen Welschenrohr und Seehof, am Rand des Naturpark Thal im oberen Teil des neu erbauten Bauernhauses. Gegen Norden öffnet sich die ganze Wildheit der abgelegensten Ecken des Jura. Die wunderbare Fernsicht, oft bis zu den Vogesen, die sagenhafte Stille und die prachtvollen Sonnenuntergänge laden dazu ein, ein paar Tage zu verweilen, den Kopf frei zu machen, die Seele an die Wäscheleine zu hängen und Kraft zu tanken.

Da der Probstenberg aber nicht nur ein Raum für Meditation ist, sondern auch ein Ort der Begegnung, feiern wir Feste wie sie fallen. Lebendigkeit und Lebensfreude, werden mit Speis und Trank gefeiert.